Rue de Montparnasse (ca.1932)

 

 



Zu dieser typischen Pariser Strassenszene gibt es mehrere vorbereitende Skizzen.
Zwei Bleistiftskizzen auf bräunlichem Papier im Querformat mit dem Schriftzug „Garage“, spontan und frei gezeichnet, mit starken Schraffuren in einem kräftigen weichen Strich.









Diese Tuschzeichnung in einem grösserem Querformat, Tusche laviert, verschiedene Graustufen
3. Diese Bleistiftzeichnung im Hochformat zeigt bereits denselben Ausschnitt wie die spätere Radierung mit den Passanten im Vordergrund. Ausgespart ist das Fahrzeug.
Kohle-, Tuschezeichnung, laviert. Der perforierte Rand deutet darauf hin, dass dieses Blatt aus einem Skizzenheft stammt. Die Zeichnung weist genau die gleichen Masse auf wie die darauf basierende Radierung. Wehrlin imitiert darin die breite und weiche Strichführung des Kohlestifts mit dem bewussten Einsatz von Vernis mou.

 

 







Diese Radierung überzeugt einerseits durch den meisterhaften Umgang mit dem Vernis mou- Verfahren, das der Radierung eine ungewohnte, an die Lithographie erinnernde Weichheit verleiht, andererseits durch den gezielten Einsatz von Aquatinta-Tonwerten, um die wichtigen Schatten hervorzuheben.

 

 

 



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